Geschichte

Im Jahr 1962 bot sich der Evang. Kirchengemeinde die Gelegenheit, im Weiler Hirschberg bei Rehau einen Bauernhof zu erwerben; und zwar für die Summe von 18.000 DM, um diesen als Jugendheim mit viel Eigeninitiative auszubauen.

Am 24. Mai 1964 fand die Einweihung, zu der Dekan Wittmann / Hof die Weihrede hielt statt. Gesang und Spiel der Jugend sorgten dafür, dass der schöne Frühlingstag zu einem Festtag für die ganze Gemeinde wurde.

Am 10. Oktober 1987 wurde der Erweiterungsbau durch Herrn Oberkirchenrat Johannes Meister und Dekan Hermann Wunderer eingeweiht. Er ersetzt die in die Jahre gekommene Scheune ohne den Charakter des alten Vierseithofes zu zerstören.

Ein lange ersehnter Sportplatz wird an Himmelfahrt 2001 durch Bürgermeister Edgar Pöpel und Pfarrer Gerhard Buckel mit zwei Elfmeter auf eine Papierwand im Eingangstor übergeben.

Die aus dem Umbau in den 60er Jahren stammenden Waschräume im Altbau werden 2005 entkernt, neu aufgeteilt und mit hellen Fliesen und Einbauten versehen.

Im Jahr 2009 wurde nach Baggerarbeiten an der Abwasseranlage der Innenhof gepflastert, ein Weg zum Sportplatz gebaut und ein Teil der Grünflächen neu angelegt. Zum Himmelfahrtsgottesdienst konnte das Ergebnis der Gemeinde vorgestellt werden.

Im Jahr 2011 erfolgten mehrere Renovierungsarbeiten: Die Gitter an den Fenstern im Erdgeschoß sind aus Brandschutzgründen entfernt worden. Rauchmelder mit Funkverbindung wurden im ganzen Haus eingebaut. Der Altbau erhielt neue Fenster und Haustüren.  Die Innentüren der Schlafräume im Altbau wurden ausgetauscht.  Eine neue Ölheizung wurde eingebaut und verschiedene Heizkörber getauscht.


Im Juni 2012 bekam das alte Bauernhaus eine Aufdachdämmung mit neuer Dacheindeckung sowie eine Solaranlage für Warmwasser und Heizungsunterstützung.

Erneut musste 2017 ein umfangsreiche Baumaßnahme wegen des Brandschutzes ausgeführt werden.

In 2022 erreichte die Glasfaser auch das Hirschbergheim. Seither können Mieter auch das WLAN mit Internetverbindung nutzen.